Donnerstag, 28. November 2013

Gamification

Ein grosser Vorteil von Spielen ist, dass sie uns emotional einbinden. Der Spieler/ die Spielerin verliert sich in einer virtuellen Welt. Es können auch realistische Situationen dargestellt werden, welche Entscheidungen provozieren. Eine solche Entscheidung könnte z.B. der Kauf eines Produktes sein. Weiter sind Onlinespiele ein ideales Instrument, um an potenzielle Kunden zu gelangen und Informationen über sie zu gewinnen. Auch bezüglich Customer Relationship Management sind Onlinespiele geeignet. Zudem können den potenziellen Kunden und Kundinnen Produktinformationen vermittelt werden. Je mehr Zeit und Geld eine Person in eine Marke oder ein Produkt investiert, umso wertvoller wird diese oder dieses für die Person. Dieser Umstand gibt der Gamification zusätzlichen Wert. Denn so kann es zu einem späteren Zeitpunkt zu einem wirklichen Kauf der Produkte kommen. Durch einen spielerischen Approach zum Brand und den Produkten, wird eine Steigerung der Akzeptanz und Aufmerksamkeit erreicht. Sogar ein gewisses Mass an Sympathie lässt sich dadurch aufbauen, was ebenfalls matchentscheidend ist, wenn es um den Kaufentscheid geht.
 
Trotz des grossen Potenzials dürfen jedoch die Kosten, welche für die Erstellung eines Games nötig sind, nicht unterschätzt werden. Die Kreation muss unbedingt mit Sorgfalt und Originalität durchgeführt werden. Auch dem Design muss grosser Wert beigemessen werden.
 
Gelungen ist die Umsetzung von Games definitiv bei der Unternehmung Rügenwalder Mühle. Die Präsentation der Games ist auf folgendem Blogeintrag der Rügenwalder Mühle: Link. Zudem wird auch über die folgende Facebookseite der Rügenwalder Mühle auf den Blogeintrag hingewiesen: Link.


Gut umgesetzt ist die Gamification, weil die Spiele „Mühlen Allstars Tour 2013“ sowohl über den App Store und als auch über Google Play erhältlich sind. Alle, die ein Smartphone oder ein Tablet besitzen, können die Spiele benützen. Die Spiele reichen von „Wurstwahnsinn“ bis hin zu „Frikadellen Grillen“ und sind deshalb auch sehr vielfältig. Der Wettbewerb mit dem „Mini mit Flügeltüren“ macht die Games zusätzlich attraktiv. Um zu gewinnen, ist ein grosser Game-Zeitaufwand notwendig, da nur der/ die Spieler/ in mit dem Highscore gewinnt. Ausserdem ist auch positiv, dass am Ende des Blogs sich Buttons befinden, um den Beitrag auf Facebook zu teilen oder ein „gefällt mir“ anzugeben, um zu twittern und um auf Google+ den Beitrag zu posten.

 


Quellen:
iBook:
Bucher, B., 2013. Digital Marketing. Analyse Strategie Realisation, Edition Didot: Biel.
 
Internetquelle:
Ruegenwalder, 2013. Online: http://blog.ruegenwalder.de/2013/07/ab-sofort-im-app-store-und-bei-google-play-die-muhlen-allstars-games/
Facebook, 2013. Online: https://www.facebook.com/ruegenwalder?fref=ts
 

Donnerstag, 21. November 2013

Schilderung von Erfahrungen in der Gruppenarbeit

Bereits seit einiger Zeit sind wir nun mit unserer Bezugsperson von Infosperber in Kontakt. In unserer 4er Gruppe schreiben wir eine Arbeit darüber, wie der Brand gebildet und der Verkehr auf der Internetseite gesteigert werden kann. In der Zwischenzeit hat sich herausgestellt, dass das Aufteilen der Arbeiten innerhalb der Gruppe eine Herausforderung ist. Denn die Arbeitsschritte bauen stark aufeinander auf und praktisch jedes Kapital steht im Zusammenhang mit dem Vorherigen. Deshalb ist es notwendig, sich regelmässig, in kurzen Abständen und intensiv gegenseitig auszutauschen. Nur so können Verständnisfragen optimal abgeklärt werden. Bereits jetzt glauben wir aber auf einem guten Weg zu sein und wir sind selber schon gespannt auf unsere Resultate. Ich habe den Eindruck, dass die Gruppenarbeit in Zusammenarbeit mit einer externen Person eine gute Idee ist, um den Lernstoff des Unterrichts zu festigen. Insbesondere macht es Sinn, das Gelernte in die Praxis umzusetzen. Denn so kann eine lange Halbwertszeit des Digital Marketing-Wissens gewährleistet werden.
 
Als nächster Schritt werden wir weitere Abklärungen durchführen und diverse Statistiken bezüglich der Internetseite analysieren. Auch Recherchen zu bestimmten Themen wie etwa „Suchmaschinenoptimierung“, für welche wir uns Wissen im Selbststudium aneignen wollen, stehen an. Uns wurde bewusst, dass im Verlaufe der Gruppenarbeit ständig neue Themen auftauchen und wir deshalb laufend unser Arbeitskonzept anpassen müssen. In diesem Sinne stehen noch einige Arbeiten an, die es zu bewältigen gilt.

Donnerstag, 14. November 2013

Probleme im Onlinehandel

Im letzten Blog habe ich über das Thema E-Commerce geschrieben. Passend zu diesem Thema habe ich mich nun mit der Thematik „Probleme im Onlinehandel“ beschäftigt. Insbesondere auf die Frage, warum sich die Einführung von Onlinehandel verzögert oder sie  gar nicht stattfindet, möchte ich mit diesem Blog Antworten liefern. Schliesslich wäre die Einführung von E-Commerce aus technischer Sicht kein Problem.
 
Gründe dafür liegen einerseits bei Aspekten, die die Unternehmen gar nicht beeinflussen können. Zum Beispiel dass die Produkte nicht direkt angeschaut und angefasst werden können, keine persönlichen Kundengespräche stattfinden oder die Kunden generell eine Aversion gegen digitale Medien haben. Umso wichtiger ist deshalb, dass Beeinflussbares wie z.B. die Benutzerfreundlichkeit, das Verhindern von technischen Schwierigkeiten, eine umfassende Produktinformationen, mehrere Zahlungsvarianten, die Servicequalität, schnelle Lieferungen und ein Kundenservice für Reklamationen so gut wie möglich im Sinne des Kunden von der Unternehmung gestaltet werden.
 
Ein weiteres Thema, welche die Einführung von E-Commerce behindert, ist die Problematik des Datenschutzes. Einige Leute wollen keine Angaben über sich im Internet preisgeben. Weiter ist die Transaktion auch mit Risiken verbunden. Auf folgenden beiden Links finden Sie zwei Aspekte, welche die Sicherheit und das Vertrauen beim Onlinehandel in Frage stellen:

Link 1
Link 2

Dem Schutzbedürfnis und all den anderen genannten Punkten werden die Unternehmen in Zukunft immer mehr gerecht werden müssen. Es wird ein Lernprozess bei den eShop-Betreibern aber auch auf Seiten der Kunden stattfinden. Zum Beispiel dass man beim Öffnen von Mails sich vor Trojanern in Acht nehmen muss. Aus meiner Sicht sollte die Thematik der Internetsicherheit sowieso zum Standardunterrichtsthema für jede Grundschule werden, insbesondere der Umgang mit persönlichen und privaten Daten in digitalen Medien. Auf Grund dieser Entwicklung wird sich der Onlinehandel früher oder später durchsetzen können und sich in den meisten  Unternehmen zum überlebensnotwendigen Standard entwickeln. Die  erwähnten Probleme werden die Einführung von E-Commerce  vielleicht  verlangsamen aber sicher nicht verhindern.

 
Quellen:
iBook:
Bucher, B., 2013. Digital Marketing. Analyse Strategie Realisation, Edition Didot: Biel.
 
Internetquelle:
SRF, 2013. Online: http://www.srf.ch/player/tv/kassensturz/video/internet-kauf-die-neuen-tricks-der-betrueger?id=93ddaf08-104b-404a-bc21-cf79234452f2
SRF, 2013: http://www.srf.ch/player/tv/kassensturz/video/31-0511-kassensturz-hackt-e-banking-konten?id=301020a9-bb2b-45ec-b531-e5859194f86b

Montag, 11. November 2013

E-Commerce – ein Muss für Unternehmungen

In diesem Blog wird das Thema E-Commerce behandelt. Damit ist der elektronische Handel gemeint. E-Commerce ist zusammen mit den digitalen Medien auf dem aufstrebenden Ast. In Zukunft wird wahrscheinlich kein Betrieb mehr darum herum kommen, E-Commerce zu integrieren. Für Firmen in Branchen, welche besonders für E-Commerce geeignet sind, wird der Onlinehandel sogar überlebensnotwendig sein. Für jedes Unternehmen sollte es also es ein aktuelles Thema sein, wie E-Commerce in den Verkaufsmix genommen wird. E-Commerce kann praktisch auf allen digitalen Plattformen, angefangen von der firmeneigenen Homepage bis hin zu Facebook und co., eingeführt werden. Wichtig ist dabei, E-Commerce mit dem passenden Storytelling und einer geeigneten Inszenierung zu präsentieren.
 
Nicht zu vergessen ist die Möglichkeit der Gewinnung von Adressmaterial, um die Kundendatenbank zu alimentieren. Mit diesen Kundendaten können später auch abgestimmte Marketingmassnahmen durchgeführt werden. Die Einwilligung zum Aufnehmen dieser Kundendaten erteilt der Kunde bei der Eingabe seiner Daten beim Kaufprozess (dies wird übrigens Permission Marketing genannt).
 
Als bekanntes Beispiel für Ecommerce kann der Onlinehandel mit Kontaktlinsen, Brillen und den dazugehörigen Pflegeprodukten genannt werden. Die Kunden profitieren dabei jeweils von einem tiefen Verkaufspreis, welcher durch den Wegfall von der Beratungskosten, der Filialkosten usw., möglich ist. Somit sind Produkte dieser Branche für den Onlinehandel prädestiniert. Eine bekannte Internetseite dazu findet sich unter folgendem Link: Link. Gut aufgesetzt ist diese Internetseite auch, weil die Buttons „Warenkorb“, „Nachbestellen“, und „Kasse“ gut sichtbar oben rechts platziert wurden.
 
E-Commerce erfolgreich eingeführt hat aus meiner Sicht auch „Best Buy“, ein amerikanischer Anbieter von Unterhaltungselektronik und anderen diversen Produkten. Dort wird das Produktangebot auf folgender Facebookseite benutzerfreundlich präsentiert: Link. Der Produktkauf kann innerhalb derselben Seite ausgelöst werden. Um den Kaufprozess abzuwickeln, wird der User direkt in den Online-Shop geleitet. Social Media wird somit effizient genutzt, um Verkäufe auf dem firmeneigenen Onlineshop zu generieren. Ausserdem finde ich auch es sehr bemerkenswert, wenn  ein internationales Unternehmen wie „Best Buy“ über 6.8 Millionen „Gefällt-mir“-Fans ausweisen kann. Das ist auch ein starkes Zeichen, dass „Best Buy“ erfolgreich in den der Welt der digitalen Medien beziehungsweise des E-Commerce Fuss gefasst hat.


Quellen:
iBook:
Bucher, B., 2013. Digital Marketing. Analyse Strategie Realisation, Edition Didot: Biel.
 
Internetquelle:
Facebook, 2013. Online: https://www.facebook.com/bestbuy
Mr. Lens, 2013. Online: http://www.mrlens.ch/de/Kontaktlinsen-Pflege?gclid=CKew9LKM3boCFU633godnDIAOQ

Donnerstag, 7. November 2013

Crowdsourcing am Beispiel von Pril

Mit diesem Blogeintrag möchte ich Ihnen das Crowdsourcing näher bringen. Unter Crowdsourcing wird verstanden, dass Menschen freiwillig diverse Aufgaben einer Unternehmung übernehmen, die früher eigentlich unternehmensintern erledigt wurden. Crowdsourcing ist ein relativ neuer Begriff und bietet den Unternehmungen zunehmend neue  Möglichkeiten. Nicht zuletzt dank stetig wichtiger werdenden digitalen Medien, können die Potenziale von Crowdsourcing immer besser und effektiver ausgeschöpft werden.
 
Crowdsourcing wird als wertschöpfende Ressource eingesetzt da Informationen auf eine völlig neue Art beschafft werden können. Dies geschieht durch virtuelle Zusammenarbeit mit Kunden, Partnern, Lieferanten und andere Interessensgruppen. Diese können z.B. das Marketing mitgestalten, als Produktentwickler auftreten, Ideengeber sein oder gar die Strategieentwicklung vorantreiben. Durch die digitalen Medien wird so ein Anzapfen der kollektiven Intelligenz möglich. Beispielsweise sahen Zuschauer des Super-Bowls (Finale der American-Football-Profiliga) eine Doritos (Tortilla Chips)-Werbung, welche von Kunden im Internet geschaffen und auch ausgewählt wurde.
 
Auf der einen Seite kann Crowdsourcing zwar die Unternehmen in vielen Bereichen unterstützen. Jedoch kann Crowdsourcing kaum einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil schaffen. Denn die neuen Praktiken lassen sich meist schnell von der Konkurrenz kopieren. Ausserdem wird das Crowdsourcing in Zukunft immer mehr zum Standard werden. Das Potenzial von Crowdsourcing besteht somit eher in der Ergänzung und Verstärkung der bisherigen Massnahmen und Praktiken.
 
Als Beispiel möchte ich Ihnen die Crowdsourcingkampagne von Pril erläutern. Diese Kampagne können Sie auf dem folgenden Screenshot sehen. Sie befindet sich dort auf der Homepage von Pril: Link


Bei dieser Aktion können die Interessierten eine Pril-Flasche nach ihrem Design gestalten. Das Design des ausgewählten Gewinners ist dann als limitierte Design-Edition im Handel erhältlich. Die Resonanz dieser Aktion war gemäss Pril riesig. Durch solch eine Aktion lassen sich nicht nur kreative Ideen sammeln, sondern die Arbeit für die Ausarbeitung eines Designs wird dadurch zum quasi Nulltarif vom Unternehmen ausgelagert.

 
Quellen:
Bücher:
Lombriser, R., & Abplanalp, P., 2010. Strategisches Management, 5. Auflage, Zürich: Versus Verlag
iBook:
Bucher, B., 2013. Digital Marketing. Analyse Strategie Realisation, Edition Didot: Biel.
 
Internetquelle:
Pril, 2013. Online: http://mein.pril.de/marke/meinpril/
 

Montag, 4. November 2013

Krombacher – eine Perle der Natur

Lieber Leser, kürzlich ist mir wieder einmal der Werbespot von Krombacher aufgefallen. Ein Werbespot, welcher wohl die meisten Leute schon mindestens einmal gesehen haben. Hier der Werbespot zum Anschauen:


Diese Fernsehwerbung gibt es schon ziemlich lange. Auf der Homepage von Krombacher habe ich ausserdem einen neuen Werbeclip gefunden, der ebenfalls dieselben Mittel für die Vermarktung benutzt. Hier können Sie ihn sehen:


Aus meiner Sicht verbinden die Clips das Storytelling und die Inszenierung sehr schlau miteinander. Klever an diesen beiden Werbungen finde ich, dass sie mit der Aussage „Krombacher, eine Perle der Natur“ werben. Beim zweiten Clip fällt zudem die Aussage „Krombacher, mit Felsquellwasser gebraut“. Durch die zahlreichen Wiederholungen der Clips brennen sich diese Sätze beim Kunden/ der Kundin ins Unterbewusstsein ein und schaffen eine emotionale Verbindung mit dem Bier. Die Sätze werden durch die vielen Repetitionen der Clips als „Wahrheit“ angesehen. Ob die Aussagen überhaupt stimmen, spielt im Endeffekt gar keine Rolle. Wichtig ist lediglich, dass der Konsument/ die Konsumentin die Botschaft glaubt, sie nicht hinterfragt und natürlich auch weiterhin das Bier kauft. Krombacher suggeriert mit den Spots, dass ihre Marke und ihr Bier direkt aus der Natur stammen und deshalb auch so frisch und rein sind. Mit den Aussagen wird weiter auch der Eindruck erzeugt, dass dieses Bier umweltgerecht produziert wird, besonders gut schmeckt und man sich beim Trinken naturverbunden fühlt Damit schafft sich Krombacher auch gleich ihre Unique Selling Proposition (USP), welche mit den ausgeklügelten Storys im Clip mitgeteilt werden. Die Inszenierung des Spots unterstreicht diese Aussagen eindrücklich, indem die wunderschöne, unberührte und grüne Natur als Bühne für die Geschichten dient. Weitere aus meiner Sicht gute Erläuterungen zur Inszenierung bzw. zum Webstaging finden Sie unter folgendem Link: Link


Quellen:
iBook:
Bucher, B., 2013. Digital Marketing. Analyse Strategie Realisation, Edition Didot: Biel.
 
Internetquelle:
Krombacher, 2013. Online: https://www.krombacher.de/die_brauerei/fernsehspot/
Sinischa Pijacun, 2013. Online: http://sinischa.blogspot.ch/2013/10/web-staging.html
Youtube, 2013. Online: http://www.youtube.com/watch?v=r1Mag9jYvtM