Ein
grosser Vorteil von Spielen ist, dass sie uns emotional einbinden. Der Spieler/
die Spielerin verliert sich in einer virtuellen Welt. Es können auch
realistische Situationen dargestellt werden, welche Entscheidungen provozieren.
Eine solche Entscheidung könnte z.B. der Kauf eines Produktes sein. Weiter sind
Onlinespiele ein ideales Instrument, um an potenzielle Kunden zu gelangen und
Informationen über sie zu gewinnen. Auch bezüglich Customer Relationship
Management sind Onlinespiele geeignet. Zudem können den potenziellen Kunden und
Kundinnen Produktinformationen vermittelt werden. Je mehr Zeit und Geld eine
Person in eine Marke oder ein Produkt investiert, umso wertvoller wird diese
oder dieses für die Person. Dieser Umstand gibt der Gamification zusätzlichen
Wert. Denn so kann es zu einem späteren Zeitpunkt zu einem wirklichen Kauf der
Produkte kommen. Durch einen spielerischen Approach zum Brand und den
Produkten, wird eine Steigerung der Akzeptanz und Aufmerksamkeit erreicht.
Sogar ein gewisses Mass an Sympathie lässt sich dadurch aufbauen, was ebenfalls
matchentscheidend ist, wenn es um den Kaufentscheid geht. Trotz
des grossen Potenzials dürfen jedoch die Kosten, welche für die Erstellung
eines Games nötig sind, nicht unterschätzt werden. Die Kreation muss unbedingt
mit Sorgfalt und Originalität durchgeführt werden. Auch dem Design muss grosser
Wert beigemessen werden. Gelungen
ist die Umsetzung von Games definitiv bei der Unternehmung Rügenwalder Mühle.
Die Präsentation der Games ist auf folgendem Blogeintrag der Rügenwalder Mühle: Link.
Zudem wird auch über die folgende Facebookseite der Rügenwalder Mühle auf den
Blogeintrag hingewiesen: Link.
Gut
umgesetzt ist die Gamification, weil die Spiele „Mühlen Allstars Tour 2013“ sowohl
über den App Store und als auch über Google Play erhältlich sind. Alle, die ein
Smartphone oder ein Tablet besitzen, können die Spiele benützen. Die Spiele
reichen von „Wurstwahnsinn“ bis hin zu „Frikadellen Grillen“ und sind deshalb
auch sehr vielfältig. Der Wettbewerb mit dem „Mini mit Flügeltüren“ macht die
Games zusätzlich attraktiv. Um zu gewinnen, ist ein grosser Game-Zeitaufwand
notwendig, da nur der/ die Spieler/ in mit dem Highscore gewinnt. Ausserdem ist
auch positiv, dass am Ende des Blogs sich Buttons befinden, um den Beitrag auf
Facebook zu teilen oder ein „gefällt mir“ anzugeben, um zu twittern und um auf
Google+ den Beitrag zu posten.
Bereits
seit einiger Zeit sind wir nun mit unserer Bezugsperson von Infosperber in
Kontakt. In unserer 4er Gruppe schreiben wir eine Arbeit darüber, wie der Brand
gebildet und der Verkehr auf der Internetseite gesteigert werden kann. In der Zwischenzeit
hat sich herausgestellt, dass das Aufteilen der Arbeiten innerhalb der Gruppe
eine Herausforderung ist. Denn die Arbeitsschritte bauen stark aufeinander auf
und praktisch jedes Kapital steht im Zusammenhang mit dem Vorherigen. Deshalb
ist es notwendig, sich regelmässig, in kurzen Abständen und intensiv gegenseitig
auszutauschen. Nur so können Verständnisfragen optimal abgeklärt werden.
Bereits jetzt glauben wir aber auf einem guten Weg zu sein und wir sind selber
schon gespannt auf unsere Resultate. Ich habe den Eindruck, dass die
Gruppenarbeit in Zusammenarbeit mit einer externen Person eine gute Idee ist,
um den Lernstoff des Unterrichts zu festigen. Insbesondere macht es Sinn, das
Gelernte in die Praxis umzusetzen. Denn so kann eine lange Halbwertszeit des
Digital Marketing-Wissens gewährleistet werden. Als
nächster Schritt werden wir weitere Abklärungen durchführen und diverse
Statistiken bezüglich der Internetseite analysieren. Auch Recherchen zu
bestimmten Themen wie etwa „Suchmaschinenoptimierung“, für welche wir uns Wissen
im Selbststudium aneignen wollen, stehen an. Uns wurde bewusst, dass im Verlaufe
der Gruppenarbeit ständig neue Themen auftauchen und wir deshalb laufend unser Arbeitskonzept
anpassen müssen. In diesem Sinne stehen noch einige Arbeiten an, die es zu
bewältigen gilt.
Im letzten Blog habe ich über das Thema E-Commerce
geschrieben. Passend zu diesem Thema habe ich mich nun mit der Thematik „Probleme
im Onlinehandel“ beschäftigt. Insbesondere auf die Frage, warum sich die
Einführung von Onlinehandel verzögert oder sie gar nicht stattfindet, möchte ich mit diesem
Blog Antworten liefern. Schliesslich wäre die Einführung von E-Commerce aus
technischer Sicht kein Problem. Gründe dafür liegen einerseits bei Aspekten, die
die Unternehmen gar nicht beeinflussen können. Zum Beispiel dass die Produkte
nicht direkt angeschaut und angefasst werden können, keine persönlichen
Kundengespräche stattfinden oder die Kunden generell eine Aversion gegen
digitale Medien haben. Umso wichtiger ist deshalb, dass Beeinflussbares wie
z.B. die Benutzerfreundlichkeit, das Verhindern von technischen Schwierigkeiten,
eine umfassende Produktinformationen, mehrere Zahlungsvarianten, die Servicequalität,
schnelle Lieferungen und ein Kundenservice für Reklamationen so gut wie möglich
im Sinne des Kunden von der Unternehmung gestaltet werden. Ein weiteres Thema, welche die Einführung von
E-Commerce behindert, ist die Problematik des Datenschutzes. Einige Leute
wollen keine Angaben über sich im Internet preisgeben. Weiter ist die
Transaktion auch mit Risiken verbunden. Auf folgenden beiden Links finden Sie
zwei Aspekte, welche die Sicherheit und das Vertrauen beim Onlinehandel in
Frage stellen:
Dem
Schutzbedürfnis und all den anderen genannten Punkten werden die Unternehmen in
Zukunft immer mehr gerecht werden müssen. Es wird ein Lernprozess bei den
eShop-Betreibern aber auch auf Seiten der Kunden stattfinden. Zum Beispiel dass
man beim Öffnen von Mails sich vor Trojanern in Acht nehmen muss. Aus meiner
Sicht sollte die Thematik der
Internetsicherheit sowieso zum Standardunterrichtsthema für jede Grundschule
werden, insbesondere der Umgang mit persönlichen und privaten Daten in
digitalen Medien. Auf Grund dieser Entwicklung wird sich der
Onlinehandel früher oder später durchsetzen können und sich in den meisten Unternehmen
zum überlebensnotwendigen Standard entwickeln. Die erwähnten Probleme werden die Einführung von E-Commerce
vielleicht verlangsamen aber sicher nicht verhindern.
In diesem Blog wird das Thema E-Commerce behandelt.
Damit ist der elektronische Handel gemeint. E-Commerce ist zusammen mit den
digitalen Medien auf dem aufstrebenden Ast. In Zukunft wird wahrscheinlich kein
Betrieb mehr darum herum kommen, E-Commerce zu integrieren. Für Firmen in
Branchen, welche besonders für E-Commerce geeignet sind, wird der Onlinehandel
sogar überlebensnotwendig sein. Für jedes Unternehmen sollte es also es ein
aktuelles Thema sein, wie E-Commerce in den Verkaufsmix genommen wird.
E-Commerce kann praktisch auf allen digitalen Plattformen, angefangen von der
firmeneigenen Homepage bis hin zu Facebook und co., eingeführt werden. Wichtig
ist dabei, E-Commerce mit dem passenden Storytelling und einer geeigneten
Inszenierung zu präsentieren. Nicht zu vergessen ist die Möglichkeit der Gewinnung
von Adressmaterial, um die Kundendatenbank zu alimentieren. Mit diesen
Kundendaten können später auch abgestimmte Marketingmassnahmen durchgeführt
werden. Die Einwilligung zum Aufnehmen dieser Kundendaten erteilt der Kunde bei
der Eingabe seiner Daten beim Kaufprozess (dies wird übrigens Permission
Marketing genannt). Als bekanntes Beispiel für Ecommerce kann der
Onlinehandel mit Kontaktlinsen, Brillen und den dazugehörigen Pflegeprodukten genannt
werden. Die Kunden profitieren dabei jeweils von einem tiefen Verkaufspreis,
welcher durch den Wegfall von der Beratungskosten, der Filialkosten usw., möglich
ist. Somit sind Produkte dieser Branche für den Onlinehandel prädestiniert.
Eine bekannte Internetseite dazu findet sich unter folgendem Link: Link. Gut aufgesetzt ist diese Internetseite auch, weil
die Buttons „Warenkorb“, „Nachbestellen“, und „Kasse“ gut
sichtbar oben rechts platziert wurden. E-Commerce
erfolgreich eingeführt hat aus meiner Sicht auch „Best Buy“, ein amerikanischer
Anbieter von Unterhaltungselektronik und anderen diversen Produkten. Dort wird
das Produktangebot auf folgender Facebookseite benutzerfreundlich präsentiert: Link.
Der Produktkauf kann innerhalb derselben Seite ausgelöst werden. Um den
Kaufprozess abzuwickeln, wird der User direkt in den Online-Shop geleitet.
Social Media wird somit effizient genutzt, um Verkäufe auf dem firmeneigenen
Onlineshop zu generieren. Ausserdem finde ich auch es sehr bemerkenswert, wenn ein internationales Unternehmen wie „Best Buy“
über 6.8 Millionen „Gefällt-mir“-Fans ausweisen kann. Das ist auch ein starkes Zeichen,
dass „Best Buy“ erfolgreich in den der Welt der digitalen Medien beziehungsweise
des E-Commerce Fuss gefasst hat.
Mit
diesem Blogeintrag möchte ich Ihnen das Crowdsourcing näher bringen. Unter
Crowdsourcing wird verstanden, dass Menschen freiwillig diverse Aufgaben einer
Unternehmung übernehmen, die früher eigentlich unternehmensintern erledigt
wurden. Crowdsourcing ist ein relativ neuer Begriff und bietet den
Unternehmungen zunehmend neue Möglichkeiten. Nicht zuletzt dank stetig
wichtiger werdenden digitalen Medien, können die Potenziale von Crowdsourcing
immer besser und effektiver ausgeschöpft werden. Crowdsourcing
wird als wertschöpfende Ressource eingesetzt da Informationen auf eine völlig
neue Art beschafft werden können. Dies geschieht durch virtuelle Zusammenarbeit
mit Kunden, Partnern, Lieferanten und andere Interessensgruppen. Diese können
z.B. das Marketing mitgestalten, als Produktentwickler auftreten, Ideengeber
sein oder gar die Strategieentwicklung vorantreiben. Durch die digitalen Medien
wird so ein Anzapfen der kollektiven Intelligenz möglich. Beispielsweise sahen
Zuschauer des Super-Bowls (Finale der American-Football-Profiliga) eine Doritos
(Tortilla Chips)-Werbung, welche von Kunden im Internet geschaffen und auch
ausgewählt wurde. Auf
der einen Seite kann Crowdsourcing zwar die Unternehmen in vielen Bereichen
unterstützen. Jedoch kann Crowdsourcing kaum einen nachhaltigen
Wettbewerbsvorteil schaffen. Denn die neuen Praktiken lassen sich meist schnell
von der Konkurrenz kopieren. Ausserdem wird das Crowdsourcing in Zukunft immer
mehr zum Standard werden. Das Potenzial von Crowdsourcing besteht somit eher in
der Ergänzung und Verstärkung der bisherigen Massnahmen und Praktiken. Als
Beispiel möchte ich Ihnen die Crowdsourcingkampagne von Pril erläutern. Diese
Kampagne können Sie auf dem folgenden Screenshot sehen. Sie befindet sich dort
auf der Homepage von Pril: Link
Bei
dieser Aktion können die Interessierten eine Pril-Flasche nach ihrem Design
gestalten. Das Design des ausgewählten Gewinners ist dann als limitierte
Design-Edition im Handel erhältlich. Die Resonanz dieser Aktion war gemäss Pril
riesig. Durch solch eine Aktion lassen sich nicht nur kreative Ideen sammeln,
sondern die Arbeit für die Ausarbeitung eines Designs wird dadurch zum quasi
Nulltarif vom Unternehmen ausgelagert.
Lieber
Leser, kürzlich ist mir wieder einmal der Werbespot von Krombacher aufgefallen.
Ein Werbespot, welcher wohl die meisten Leute schon mindestens einmal gesehen
haben. Hier der Werbespot zum Anschauen:
Diese
Fernsehwerbung gibt es schon ziemlich lange. Auf der Homepage von Krombacher
habe ich ausserdem einen neuen Werbeclip gefunden, der ebenfalls dieselben
Mittel für die Vermarktung benutzt. Hier können Sie ihn sehen:
Aus
meiner Sicht verbinden die Clips das Storytelling und die Inszenierung sehr
schlau miteinander. Klever an diesen beiden Werbungen finde ich, dass sie mit
der Aussage „Krombacher, eine Perle der Natur“ werben. Beim zweiten Clip fällt
zudem die Aussage „Krombacher, mit Felsquellwasser gebraut“. Durch die zahlreichen
Wiederholungen der Clips brennen sich diese Sätze beim Kunden/ der Kundin ins
Unterbewusstsein ein und schaffen eine emotionale Verbindung mit dem Bier. Die
Sätze werden durch die vielen Repetitionen der Clips als „Wahrheit“ angesehen.
Ob die Aussagen überhaupt stimmen, spielt im Endeffekt gar keine Rolle. Wichtig
ist lediglich, dass der Konsument/ die Konsumentin die Botschaft glaubt, sie
nicht hinterfragt und natürlich auch weiterhin das Bier kauft. Krombacher
suggeriert mit den Spots, dass ihre Marke und ihr Bier direkt aus der Natur
stammen und deshalb auch so frisch und rein sind. Mit den Aussagen wird weiter
auch der Eindruck erzeugt, dass dieses Bier umweltgerecht produziert wird,
besonders gut schmeckt und man sich beim Trinken naturverbunden fühlt Damit
schafft sich Krombacher auch gleich ihre Unique Selling Proposition (USP),
welche mit den ausgeklügelten Storys im Clip mitgeteilt werden. Die
Inszenierung des Spots unterstreicht diese Aussagen eindrücklich, indem die wunderschöne,
unberührte und grüne Natur als Bühne für die Geschichten dient. Weitere aus
meiner Sicht gute Erläuterungen zur Inszenierung bzw. zum Webstaging finden Sie
unter folgendem Link: Link