Sonntag, 5. Januar 2014

Schilderung von Erfahrungen in der Gruppenarbeit Teil 2

Unsere Gruppenarbeit über Infosperber ist nun abgeschlossen. Rückblickend kann gesagt werden, dass es einige Hürden zu meistern gab. Oft wurde über Sinn und Unsinn gewisser Massnahmen diskutiert. Dies ist im Prinzip ganz normal, da es sich bei Marketing um keine exakte Wissenschaft handelt und Ideen auch immer subjektiv als gut oder schlecht empfunden werden. Jedoch sind wir schlussendlich sehr zufrieden mit unserem Ergebnis und glücklich auch die Präsentation gut gemeistert zu haben. Wir hatten das Gefühl, dass wir für dieses Modul relativ viel Zeit investierten. Aber wir haben auch viel dazugelernt und es war spannend Einblick in die Welt des digitalen Marketings zu erhalten. In diesem Sinne möchte ich auch diesen Blog abschliessen und ich danke Ihnen lieber Leser für Ihre Aufmerksamkeit und Ihr Interesse an meinem Blog.

Facebook-Marketing

Dieser Blog dreht sich ganz um das Thema „Facebook-Marketing“. Bereits über eine Milliarde Menschen sind auf Facebook angemeldet, weshalb Facebook aus Marketingsicht ein immenses Potenzial besitzt. Es bietet eine ideale Plattform, um Storytelling für das Unternehmen zu betreiben.
 
Dazu kommt, dass auf den Social Media Plattformen die Kunden sich als Fan zu Marken bekennen können. Gemäss einer Studie sind 46% der Social Media Nutzer bereits Follower oder Fans von mindesten einer Marke. Gründe dafür sind, dass Fans Neuigkeiten und Informationen über eine Marke wünschen. Weiter kann ein Fan dadurch auch Sympathie gegenüber einer Marke äussern und anderen dies auch zeigen. Ausserdem gibt es auch Fans, welche sich erhoffen durch das Fan sein auf spezielle Angebote oder Vergünstigungen aufmerksam gemacht zu werden.
 
Jedoch muss auch erkennt werden, dass ein Fan oder Follower zwar die Marke unterstützen kann, aber dass die meisten schlussendlich doch nur einen marginalen positiven Einfluss haben. Wie auf der nachfolgenden Darstellung ersichtlich ist, sind nur etwa 1% aller, die auf Facebook eine Marke „liken“, auch auf der Fanpage aktiv.


Ein weiterer Negativpunkt für Facebook-Marketing ist, dass für das aufsetzten und die Aktualisierung der Facebookseite relativ viel Zeit benötigt wird, wie dies die untenstehende Grafik verdeutlicht.


Abschliessend ist noch zu erwähnen, dass die Wirksamkeit von Marketing auf Social Media Plattformen nur schwer zu messen ist. Es fehlen Messgrössen, mit denen ein Unternehmen sich beispielsweise auch mit anderen Marktteilnehmern vergleichen könnte. Z.B. Messgrössen bezüglich des Engagements und dem Verstehen von Konversation, Messgrössen über die Identifikation von Influencern oder Messgrössen um die ganzheitliche Wirkung der Social Media Aktivitäten eines Unternehmens einschätzen zu können.
 
 
Quellen:
iBook:
Bucher, B., 2013. Digital Marketing. Analyse Strategie Realisation, Edition Didot: Biel.
 
Literatur:
Ehrenberg-Bass Institute, 2011, aus Absatzwirtschaft kompakt 8/12
„Social Web: Nutzung und Potentiale“, Fittkau & Maaß , 2011
 
Internetquelle:
Beth Kanter, 2013. Online: beth.typepad.com
T3n, 2013. Online: http://t3n.de/news/social-media-marketing-messwerte-bewertungskriterien-293248/