Montag, 9. Dezember 2013

Vor- und Nachteile von Mobile Apps

Wie fielen die Fussballergebnisse aus, wann fährt der nächste Bus und wie heisst dieses Lied? Es gibt immer wie mehr Menschen, welche sich diese und andere Fragen mit Hilfe von „Mobile Apps“ beantworten. Auf der anderen Seite gibt es immer mehr Unternehmen, welche auf mobilen Geräten präsent sein wollen. Oft wird dafür eine App Applikation gewählt. Denn die mobilen Apps befinden sich in einem Boom. Die Nutzerzahlen klingen bei den Apps verlockend und die Branding- Möglichkeiten sind auch sehr gross. Zudem kann mit Apps auch Geld verdient werden.
 
Jedoch gibt es auch einen Haken. Zu beachten ist, dass ein Viertel aller Apps nur ein einziges Mal geöffnet werden und über die Hälfte aller Apps nicht auf die 1‘000 Downloads kommen. Weltweit gibt es bereits Millionen von Apps, welche um Aufmerksamkeit bei den Konsumenten buhlen. Eine App muss also aufwändig beworben werden, damit sie bekannt wird. Weiter kann die Entwicklung einer App auch eine Herausforderung sein. Zum Beispiel muss alles auf einem sehr kleinen Bildschirm übersichtlich dargestellt sein und eine angemessene Übertragungsgeschwindigkeit der Daten muss gewährleistet werden. Dafür ist eine optimale Ausgestaltung der Apps notwendig. Weiter ist die schnelle technologische Entwicklung ein Nachteil, da die Apps so in relativ kurzer Zeit veraltet sein können. Zudem sollte eine App für mehrere Betriebssysteme entwickelt werden, was mit Mehraufwand verbunden ist. Heutzutage ist es leider so, dass viele Apps bezüglich Funktionalität und Datenschutz mangelhaft sind. Es gibt zum Beispiel nicht eingewilligte Aufzeichnungen des Nutzungsverhaltens oder unverschlüsselte Übertragungen von Passwörtern und persönlichen Daten.
 
Alles in allem haben „Mobile Apps“ sicher Potenzial für Unternehmen. Jedoch ist vor allem bei Kleinunternehmungen abzuklären, ob die finanziellen Aufwände den Nutzen nicht übersteigen. Gerade wenn ein externer Experte herangezogen werden muss, können die Entwicklungskosten unerwartet hoch ausfallen. Dessen ungeachtet  muss eine App dem Nutzer einen echten Mehrwert bieten.
 
Übrigens, eine interessante App finden Sie unter folgendem Blogeintrag: Link.
 
 
Quellen:
iBook:
Bucher, B., 2013. Digital Marketing. Analyse Strategie Realisation, Edition Didot: Biel.
 
Internetquelle:
Test.de, 2013. Online: http://www.test.de/presse/pressemitteilungen/Shopping-Apps-Nur-zwei-sind-sicher-und-gut-4459932-0/
Goldbachinteractive, 2013. Online: http://www.goldbachinteractive.com/aktuell/fachartikel/apps-vs-mobile-websites
Pressetext, 2013. Online: http://www.pressetext.com/news/20131120011
Googleblog, 2013. Online: http://digitalmarketingdanielawaelti.blogspot.ch/2013/11/uepaa-die-app-fur-den-notfall.html

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