Der Digital Footprint kann aber auch eine Chance sein. Nämlich
dann, wenn man seinen Fussabdruck so anlegt, dass er einen guten Eindruck hinterlässt.
Schliesslich kann jeder und jede sich bewusst im Internet von seiner oder ihrer
besten Seite präsentieren und so Selbstmarketing betreiben. Deshalb ist es
notwendig, den Fussabdruck für die Mitmenschen so schön wie möglich zu
gestalten, in dem man auf den sich anbietenden und als nützlich erweisenden Internetseiten
Präsenz markiert. Um den Blick über den Tellerrand der bisherigen Kenntnisse
von Webseiten zu erweitern, kann als Hilfe die Grafik verwendet
werden, welche hier zu finden ist: Link.
Die Grafik unterteilt die wohl nützlichsten Internetseiten in ihre Segmente und erleichtert so den Überblick. Ich persönlich bin zum Schluss gekommen, dass mein Footprint heute noch relativ leer ist und ich ihn in Zukunft komplettieren will. Insbesondere will ich meinen Footprint unbedingt mit den beiden Internetseiten „LinkedIn“ und „Xing“ erweitern. Denn diese beiden Seiten sind sehr hilfreich in Bezug auf die Stellensuche, der ich mich in nicht allzu weiter Zukunft zu stellen habe.
Einen Kritikpunkt möchte ich aber noch einwerfen. Aus meiner Sicht soll nicht der Eindruck entstehen, je grösser der Footprint, desto besser“. Auch bei Unternehmen hat die Zunahme der Informationsmenge aus der digitalen Welt einmal ein Ende. Selbst wenn die Möglichkeiten weiterhin zunehmen. Denn irgendeinmal, ist die optimale Präsenz erreicht. Klar kann man sich endlos immer auf weiteren Internetseiten betätigen. Dies wird aber dazu führen, dass man seine eigenen Kräfte und eigene Zeit nicht mehr gezielt auf die wichtigsten Internetseiten bündeln kann. Denn um sein Erscheinungsbild im Internet zu gestalten genügt es nicht lediglich sich anzumelden und das Profil auszufüllen. Ein dauerhaftes updaten und pflegen seiner eigenen Persönlichkeit in der virtuellen Welt ist stets notwendig. Weiter glaube ich, dass es für die Menschen gar nicht ein Bedürfnis ist, immer wieder auf neuaufkommende Social Media Plattformen zu gehen. Denn es ist müssig und kostet Zeit sich auf allen Plattformen von neuem darzustellen und alle Freunde/ Bekannte usw. hinzuzufügen. Hinzukommt, dass man dann auch gar nicht mehr weiss, wer und was sich auf welcher Plattform befindet und dies erschwert natürlich die Übersichtlichkeit massiv. Nicht zuletzt ist daran zu denken, dass der soziale und persönliche Kontakt nie verschwinden wird. Schliesslich können viele Unternehmen nicht überleben, ohne mit dem Verkaufspersonal den direkten Kundenkontakt zu pflegen.
Quellen:
iBook:
Bucher, B., 2013. Digital Marketing. Analyse Strategie Realisation, Edition Didot: Biel.
Internetquelle:
ethority, 2013. Online: https://twitter.com/ethority/status/246216217017331713/photo/1
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